Ob Wandern, Radfahren, Klettern, Joggen, Schwimmen im Freien oder Trailrunning. Nahezu jede Sportart kannst du auch in der Natur ausüben. Die Ausübung von Outdoor-Sportarten hat viele Vorteile, möglicherweise aber auch den ein oder anderen Nachteil.
Das Gute an Outdoor-Sportarten ist, dass du die Möglichkeit hast, in der Natur zu trainieren und frische Luft zu schnappen. Während du aktiv bist, kannst du gleichzeitig die Schönheit der Umgebung genießen und neue Orte entdecken. Dies fördert nicht nur deine körperliche Fitness, sondern auch dein Wohlbefinden. Außerdem kann die Abwechslung der Natur sehr motivierend sein. Wenn du die Natur erlebst, wirst du garantiert mehr Freude an deinem Training haben!
Das Training im Freien lässt zudem dem inneren Schweinehund keinen Platz. Oft wirst du durch die Umgebung und die frische Luft motiviert, länger und intensiver zu trainieren. Außerdem kannst du deine Fortschritte beobachten und die Herausforderungen der Natur meistern. Gemeinsame Ausflüge und Erlebnisse in der Natur schweißen dich und deine Trainingspartner zusammen und schaffen unvergessliche Erinnerungen. Insbesondere Kinder lernen durch Outdoor-Sportarten schon früh, wie man sich in der Natur bewegt und Herausforderungen meistert.
Outdoor-Sportarten sind jedoch nicht für jeden ausschließlich vorteilhaft. Das Training findet oft unter den Bedingungen des Wetters statt. Dies musst du in deinen Alltag integrieren können. Gelingt das nicht oder nicht regelmäßig, kann das Training schnell frustrierend werden. Denn wenn du nur hin und wieder trainieren kannst, bleibt deine Leistung im Vergleich zu anderen auf der Strecke. Und das könnte speziell bei Wettkämpfen auf Unmut stoßen.
Auch wenn du gerne eine Sportart ausüben möchtest, die dir anfangs noch gar nicht liegt, ist Outdoor-Sport nicht immer die beste Möglichkeit. Sofern es keine Anfängerkurse gibt, ergibt es Sinn, vielleicht erst einmal alleine in den neuen Sport reinzufinden. Wenn du zum Beispiel gerne Radfahren möchtest, aber noch nicht sicher im Umgang mit dem Fahrrad bist, brauchst du nicht sofort einer Gruppe beizutreten. Setze dich dann erst einmal alleine mit dem Sport auseinander und schaue, ob du dir auch langfristig vorstellen kannst, diesen Sport zu betreiben.
Denn mit dem Eintritt in eine Gruppe bindest du dich für eine gewisse Zeit an diese und musst auch entsprechend Verpflichtungen eingehen. Zuletzt kann es natürlich auch passieren, dass man mit der Gruppe oder dem Trainer nicht zurechtkommt und dadurch keinen Spaß mehr an der Ausübung des Sports hat.
Hier findest du ein paar Inspirationen aus der Sportliteratur:
Das außergewöhnliche Leben des großen deutschen Sportlers
26,00 €
Funktionelles Training nach Sportverletzungen.
39,90 €
Funktionales Training aus Pilates und mehr.
27,75 €
Blockaden überwinden und sportliche Bestleistung bringen!
19,99€
Um herauszufinden, ob Outdoor-Sport das Richtige für dich ist, solltest du dich vorab informieren, was für Gruppen es in deiner Gegend gibt. Was bieten sie an? Worauf liegt der Schwerpunkt? Es gibt zum Beispiel Gruppen, die als Talentschmieden für bestimmte Sportler bekannt sind und solche, in denen der Sport mehr als Freizeitbeschäftigung gesehen wird.
Einige Gruppen fordern von ihren Mitgliedern ein Engagement ab, das über die Ausübung des Sports hinausgeht, zum Beispiel das Mithelfen bei Veranstaltungen. In anderen wiederum ist das nicht vorgesehen. Manche bieten gemeinsame Ausflüge und Reisen an, andere nicht. Auch die Gruppe und die Trainer sollten zu dir passen. Mache deswegen am besten erst eine Probestunde aus, ehe du einer Gruppe beitrittst.
Wenn es um deine sportliche Leistung geht, entscheiden am Ende oft kleine Faktoren über Sieg oder Niederlage, über Erfolg oder Nichterfolg. Lerne von den Besten!
14,99 €
Das Standardwerk, um Deine Lauffähigkeiten nachhaltig zu verbessern! Von diesem Buch profitieren Anfänger und Leistungssportler genauso wie Trainer, Physiotherapeuten und Ärzte.
39,90 €
